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Wettbewerb prämiert naturnahe Kleingärten
Unter dem Motto „Alles für die Tiere“ verwandelte Steffi aus Essen (NRW) ihren Kleingarten der Bahn Landwirtschaft in eine Naturoase: Auf 500 Quadratmetern freuen sich Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel und viele weitere Tiere über heimische Wildpflanzen, Benjeshecken, Wildbienennisthilfen, einen Käferkeller und mehr. Für ihr Engagement erhielt sie im vergangenen Jahr den ersten Preis in der Kategorie „Kleingartenparzellen“ beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt.
Die Jury bewertete neben der naturnahen Gestaltung auch, wie die Kleingärtnerin ihren Garten bekannter machte. Denn das ist der Clou am Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb: Die Gestaltung ist nur ein Aspekt. Genauso wichtig ist es, auch andere Menschen für Naturgärten zu begeistern und sie zur Wettbewerbsteilnahme zu motivieren. Das große Ziel ist, hektarweise naturnahes Grün zu schaffen. So veranstaltete die Gewinnerin u.a. eine Garteneinweihung, bei der sie neben der Umgestaltung auch eigene Naturgartenfotos präsentierte. „Mittlerweile ist der Garten zum Schaugarten erklärt. Besucher*innen sind nach Voranmeldung herzlich willkommen!“, verkündet die glückliche Gärtnerin. Interessierte finden die Kontaktdaten über die im Internet öffentlich zugängliche „Grüne Landkarte“.
Inspirieren lassen & selbst aktiv werden!
Wie wäre es, wenn auch Sie Ihren Kleingarten naturnah gestalten? In diesem Jahr findet der Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb sogar in seinem zehnten Jahr statt. Vom 1. April bis zum 31. Juli 2025 können Sie Ihren Beitrag online mit Text und Bildern einreichen. Gärtnern können Sie allein oder als Gruppe. Egal, wie groß Ihre Fläche ist: Es lohnt sich. Sie fördern damit die heimische biologische Vielfalt! Lassen Sie sich von Steffi inspirieren. Oder werfen Sie einen Blick in die anderen Gewinnerbeiträge: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de/happy-bees-hall-of-fame.html
Im vergangenen Jahr waren über 9.000 Beteiligte dabei.
Jetzt mitmachen! www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
© Stiftung für Mensch und Umwelt