Zierapfelbäume sind die hübschen Geschwister üblicher Apfelbäume. Blütezeit ist hauptsächlich Anfang bis Ende Mai. Den weißen, rosa-farbenen oder roten, einfachen oder gefüllten Blüten folgen kleine Äpfelchen, die die Bäume im Spätsommer/Herbst noch einmal attraktiv machen.
Strauchpfingstrosen blühen im Mai/Juni mit zarten, zugleich umfangreichen, nicht selten bis 20 cm großen, gefüllten oder ungefüllten Blüten. Bereits im Sommer bilden sich Knospen für Blätter und Blüten des nächsten Jahres, so dass diese Päonienart auf keinen Fall wie übliche Pfingstrosen zurückgeschnitten werden darf.
Bunte Margeriten(Tanacetum coccineum) sind Stauden für den Frühsommerflor im Mai und Juni. Im ersten Jahr der Pflanzung, sofort nach der Blüte etwas zurückschneiden und mit schwacher Düngung den Neutrieb anregen, im zweiten Standjahr noch etwas stärker zurücknehmen, damit die Pflanzen sich gut bestocken, kräftig wachsen und im nächsten Jahr reich blühen.
Viele Staudenarten, die nicht züchterisch bearbeitet wurden, kann man recht gut aus Samen vermehren. Die Unterschiede nach Licht- und Dunkelkeimer spielen dabei keine so große Rolle. Wichtiger ist, die Samen nur so stark mit feinem Substrat zu bedecken, wie sie selbst dick sind, sehr feine Samen gar nicht. Nach der Saat gut andrücken und einmal gießen. Unbedingt jede Samenpartie kennzeichnen mit Art, Sorte, Datum der Aussaat.
Gute Sellerie-Setzlinge haben 3–4 vollentwickelte Blätter und das nächste, das Herzblatt, zeigt sich schon. Blätter und Wurzeln vor dem Pflanzen nicht kürzen und Setzlinge flach in die Erde bringen, so dass das Herz frei bleibt. Abstand 40×40 cm bis allenfalls 50×50 cm.
Neuseeländer Spinat wächst aus Samenknäueln, immer mehrere Pflanzen aus einem Knäuel. Am besten zieht man vor, indem jeweils 1 Knäuel in einen 7 cm-Topf mit Anzuchtsubstrat gegeben wird. Weicht man den Samen vorher etwa 8 Stunden in zimmerwarmem Wasser ein, keimen die Samen besonders schnell.