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Während bei Gemüse jedes Jahr neue Sorten ausprobiert werden können, ist die Wahl von Obstgehölzen eine Entscheidung für einen längeren Zeitraum. Darum lohnt sich die Unterstützung durch einen Landschaftsgärtner, der bei der Auswahl hilft und weiß, welche Pflanzen sich für welchen Standort im Garten besonders gut eignen. Er kann die Obstgehölze fachgerecht pflanzen und in den Folgejahren den Schnitt vornehmen, um die Voraussetzungen für eine reiche Ernte zu schaffen.
Das Angebot der Obstgehölze wird immer größer und bietet inzwischen auch viele Sorten, die sich für kleine Gärten eignen. Säulenobstbäume werden etwa mannshoch und sind sehr schlank. Wegen ihrer geringen Größe eignen sie sich gut für kleine Gärten. Ihre Früchte sind nicht kleiner als die von hoch und breit wachsenden Obstbäumen.
Spalierobst war früher sehr beliebt und ist ebenfalls ideal für die heutigen oft kleinen Gärten. Es kann an der Hauswand gezogen werden und bietet eine sehr gute Möglichkeit, schmale Streifen am Haus noch für Obstgehölze zu nutzen. Gleichzeitig sind Spalierbäume auch ein schöner und ungewöhnlicher Schmuck für eine Hauswand. Damit sie ihre besondere Form behalten, müssen sie an einem solide angebrachten Spalier befestigt werden. Für einen guten Start dieser Gehölze am neuen Standort helfen die Landschaftsgärtner bei der Auswahl des Spaliers und übernehmen die fachgerechte Anbringung. Die Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau finden auch ungewöhnliche und individuelle Lösungen. Je nach Region können zum Beispiel kletternde Obstgehölze wie Kiwi oder Wein gepflanzt werden, die unter anderem gut an einer Pergola wachsen.
Viele Gartenschauen und Schaugartenanlagen zeigen auch Beispiele für schöne Gemüsegärten. Sie bieten wertvolle Inspirationen, die eine gute Grundlage für ein Beratungsgespräch mit einem Landschaftsgärtner sind, und sie tragen dazu bei, die Vorfreude auf den eigenen Nutzgarten zu vergrößern.
BGL, gruenes-presseportal.de