Grüne Tipps

Manche Hortensien werden im Herbst von verblühten Blütenständen befreit und eventuell dabei etwas stärker zurückgeschnitten, so vor allem Rispenhortensien. Bei Ballhortensien, vor allem so genannten Bauernhortensien, muss man vorsichtig sein, dass man nicht die schon für das nächste Jahr vorhandenen Blütenknospenanlagen entfernt.

Blühender Senf erfreut späte Bienen, die bei sonnigem, warmem Novemberwetter noch unterwegs sein könnten. Damit Senf so spät blüht, muss er spätestens im August gesät werden. Das Grün dient als Gründüngung zur gründlichen Verbesserung des Bodens.

Ungefüllt blühende Rosen haben durchaus Daseinsberechtigung neben gefüllten Edelrosen (Teehybriden), gefüllten Beet- und Strauchrosen. Die Blüten bieten Insekten Nahrung und trocknen nach Regengüssen schnell wieder ab, vergammeln nicht wie öfter zu beobachten bei gefüllten Rosenblüten nach längerer Feuchtigkeit.

Wachstumstopp ist angesagt für Zitronen- und Orangenbäumchen ab Oktober/November. Bis zum ersten Frost stehen sie draußen, dann keinesfalls erheblich wärmer, sondern nur eben frostfrei. Ideal ist ein kühler, heller, luftiger Raum bei etwa 5 Grad mit deutlich reduzierten Wassergaben, ohne dass das Substrat total austrocknet. Je kühler der Raum, desto weniger Wasser.     

Im Volksmund heißen Hebe-Andersonii-Hybriden ‚Veronikas‘. Man schätzt sie wegen ihres immergrünen Blattwerkes, das bei manchen Sorten weiß- oder gelbbunt panaschiert ist. So passen diese Sträuchlein gut zu winterblühenden Calluna- und Erica-Arten am Balkon, für Beete und Gräber. Veronika verträgt allerdings keinen Frost.    

Großfrüchtige Kiwis erntet man ab Ende Oktober und hautsächlich im November vor Frostbeginn. Werden die Blätter gelb und fallen ab, ist es Zeit, alle Früchte zu pflücken. Man lässt sie bei 5 Grad nachreifen.     
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