Die Stars der kalten Jahreszeit

Wintergemüse können sich durchaus mit anderen messen – angefangen bei Blumenkohl und Brokkoli, denn diese zeigen einen ausgezeichneten Gesundheitswert.   

Blumenkohl kurbelt mit seinem Gehalt an Folsäure die Blutbildung und das Zellwachstum an. Die Pantothensäure vermindert Gelenkschmerzen zum Beispiel bei Arthose. Seine Glucosinolate inaktivieren schädliche Substanzen aus der Nahrung.  

Brokkoli stärkt die Abwehr und das Bindegewebe durch seinen Gehalt an Vitamin C und bewahrt so auch vor Erkältungskrankheiten. Das darin enthaltene Kalzium stärkt die Knochen und die Flavonoide unterstützen das Immunsystem zusätzlich.  

Feldsalat verbessert durch das reichlich enthaltene Betacarotin die Sehkraft – wie Möhren. Magnesium unterstützt die Muskeltätigkeit, stärkt das Herz und verbessert das Konzentrationsvermögen. Ein große Menge Eisen regt die Bildung roter Blutkörperchen an. Eisen sorgt dafür, dass die Zellen gut mit Sauerstoff versorgt werden.  

Grünkohl liefert ebenfalls reichlich Vitamin C für die Immunabwehr. Kalium entwässert und Kalzium festigt die Knochen.  

Rosenkohl enthält viel Vitamin A zur Stärkung der Augen. Er hilft dem Magen bei Verstopfung und Übersäuerung, schützt das Herz und macht durch Vitamin C stark gegen Erkältungskrankheiten. Sein Vitamin B1 stärkt die Nerven, verbessert die Stimmung und sorgt für geistige Frische. Seine Folsäure unterstützt das Zellwachstum und stärkt das Bindegewebe.  

Rote Beete unterstützen mit Zink das Immunsystem. Flavonoide schützen die Zellen vor den Angriffen ‚Freier Radikale‘. Die Folsäure sorgt für ausreichend Magensäure und dadurch für eine bessere Eiweißverwertung. Silizium festigt das Bindegwebe, die Haut, die Gefäßwände sowie die Knochen.   

Gertrud Knobloch

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner