Frühlingsmargerite mit gelben Blüten

Wenn sich nach der winterlichen Ruhe im Staudenbeet bei den meisten Pflanzen nur die ersten Sprosse zeigen, leuchten weithin bereits die Blütenköpfe der gelben Frühlingsmargerite. Diesen auch als Gämswurz bezeichneten Korbblütler gibt es in vielen Arten und Sorten mit Höhen von 35–70 cm. Die Frühlingsmargerite zählt zu den anspruchslosen Stauden; ein feucht-frischer bis lehmiger Gartenboden an sonnigem bis halbsonnigem Standort ist ihr recht. Die Pflanze breitet sich im Laufe der Jahre von selbst aus; nach der Blüte kann sie durch Teilung vermehrt werden. Im Staudenbeet steht der Gämswurz am bes­ten im mittleren bis hinteren Teil des Beetes oder im Randbereich von Gehölzen, da dann sein im Sommer unansehnlich werdendes Laub nicht besonders auffällt.   

Im Staudengarten ergibt sich ein farbenfrohes Bild, wenn man neben die gelb blühende Frühlingsmargerite das Kaukasus-Vergissmeinnicht pflanzt, das zur selben Zeit tiefblau blüht, und dahinter rot blühende Kaiserkronen oder Tränendes Herz. Um die Stauden herum kann man auch einige Narzissen und rote Wildtulpen stecken. Im abgestuften Staudengarten stehen z.B. hinter dem Gämswurz Schwertlilien mit ihrer Farbenvielfalt. Dahinter lässt sich gut Rittersporn platzieren.                   

Peter Busch   


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