Basilikum als Zierpflanze

Mit Basilikum verfeinert man viele leckere Gerichte, macht sie noch schmackhafter: Suppen, Gemüse, Salate, Fisch- und Fleischspeisen. Darum und wegen seines kräftigen Geschmacks nennt man es auch Königskraut. War es bisher schon fester Bestandteil des Kräuterbeetes, macht es mittlerweile auch als Zierpflanze Karriere. Das geht auf Konto der rot-blättrigen Sorte ‚Dark Opal‘. Es handelt sich um ein sehr tiefes, beinahe schwarzes Rot seiner Blätter. Hinzu kommen rosa Blüten, insgesamt eine auffallende Erscheinung. Die sollte man nicht auf dem Kräuterbeet verstecken, sondern als Zierpflanze einsetzen.   

Zunächst muss man ‚Dark Opal‘ anziehen, vorteilhaft mit Saat im April unter Schutz im Frühbeet oder Kleingewächshaus bei 18–20 Grad. Die Samen nicht bedecken, denn Basilikum ist Lichtkeimer, nur gut andrücken, überbrausen und feuchthalten. Am besten sät man gleich in kleine Töpfe, so dass man zur Pflanzung ab Mitte Mai gut bewurzelte Setzlinge hat. Die rotblättrigen Pflanzen setzt man truppweise zwischen hellblühende Sommerblumen oder Stauden des Steingartens, dabei auf genügend Abstand von 20–25 cm von Pflanze zu Pflanze achtend, denn Basilikum braucht ausreichend Platz. Andernfalls entwickelt es sich unbefriedigend. Wer in Blumenkästen auf dem Balkon pflanzt, hat die Kräuterzutat nahe der Küche griffbereit. Das ist besonders praktisch.                     

Ilse Jaehner   

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