Ein Vorentwurf spart Geld

Manche Menschen, die dabei sind, ein Haus zu bauen, scheuen nach den damit verbundenen Ausgaben davor zurück, auch noch einen Gartenarchitekten zu beauftragen. Daher werden nur etwa 5 % der Hausgärten von Gartenarchitekten geplant, 10–15 % von Gartenbaufirmen ohne detaillierte Pläne gefertigt, 80 % von ihren Besitzern in Eigenregie oft aufs Geradewohl angelegt.   

Kostensparend ist frühe Hinzuziehung eines Gartenarchitekten bereits bei der Bauplanung, besonders in hängigem Gelände hinsichtlich notwendiger Erdbewegungen. Vorher einige man sich über die Kosten für solchen Vorentwurf, der Wege­führung, Bestimmung von Terrasse und weiteren Sitzplätzen, Anteile von Zier- und Nutzgarten, Umfriedung wie Hecke oder Zaun, Platzierung von Großgehölzen als wichtigste Dinge anzeigt. Das Honorar für einen solchen Vorentwurf ist niedriger als für einen kompletten Plan mit allen Einzelheiten einschließlich Pflanzplänen. Noch ein Tipp: Gartenarchitekten und ausführende Gärtner setzen jeweils gern viele Pflanzen ein, damit der betreffende Garten von heut auf morgen „fertig“ ist. Meist genügen wenigere Pflanzen, die, an gut vorbereitete Plätze gesetzt, sich schnell ausbreiten und bald ein zufriedenstellendes Bild ergeben.                                 

Ilse Jaehner  

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