Geräte zur Rasenpflege

Der Einsatz eines Motormähers – gleichgültig ob Benziner oder Elektromotor – lohnt sich erst ab einer Rasenfläche von über 200 m². Kleinere Flächen können gut mit einem Handrasenmäher bewältigt werden. Solch einer kostet weniger, macht keinen Lärm, erfordert keine Energie außer dem eigenen Kraftaufwand und schneidet die Rasengräser sauberer, weil die bei Handmähern gängigen Walzenmesser die Halme tatsächlich schneiden und nicht wie Sichelmäher von gängigen Motormähern abschlagen.  

Meist wird mit Fangkorb gemäht, so dass das Auffegen der Grashalmschnipsel entfällt. Das spart Zeit und Arbeit, bekommt jedoch auf Dauer dem Rasen nicht besonders. Wenigstens hin und wieder sollte die Fläche mit einem scharfzinkigen Fächerbesen gereinigt werden, der nicht nur Halme sammelt, sondern die Rasennarbe etwas aufschlitzt, so dass Luft zu den Wurzeln kommt. Außerdem ist Rasen dankbar für eine besonders gründliche Bearbeitung und Reinigung mit einem speziellen Vertikutiergerät im Frühjahr. Dazu dient ein Handgerät, gegebenenfalls bei größeren Flächen ein Motorgerät, das man preisgünstig mieten kann. Die Rasenkanten zu Wegen oder Beeten schneidet man mit einer wirklich scharfen Handschere nach.                                      

Ilse Jaehner   

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