Zucchini sorgen für Ernteerfolge

Erst einige Jahre ist es her, dass die in den Mittelmeerländern häufig angebauten Zucchini auch in unseren Gärten nicht mehr wegzudenken sind. Gerade Gartenanfänger erreichen mit dieser Pflanze unproblematisch Massenernten. 

Zucchini bedeutet im Italienischen „kleiner Kürbis“; er gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Ähnlich wie seine nahen Verwandten haben Zucchini einen enormen Platzbedarf pro Pflanze von einem Quadratmeter. Sie wachsen auf nahrhaftem, feuchtem Boden schnell heran und bilden zahlreiche gelbe Blüten, wobei sich aus den weiblichen die Kürbisfrüchte entwickeln.

Im Gartensortiment gibt es verschiedene ­Hybridsorten; am beliebtesten sind die grüne Früchte ausbildende ‚Diamant‘ und ‚Gold Rush‘ mit gelben Zucchinis. Die gelben ­Zucchinis sind etwas zarter und fester und eignen sich nicht nur wegen der dekorativen Farbe zu Salaten und zur Minestrone, der ­typischen italienischen Gemüsesuppe.

Da Zucchini, wie alle Kürbisgewächse, frost­empfindlich sind, kommt eine Aussaat im Freiland erst ab Mitte Mai in Frage. Um eine frühe Ernte zu erreichen, lohnt es sich jetzt schon, im Haus die ersten Pflanzen vorzuziehen. In kleine Töpfe gibt man je zwei Samen, von denen nach dem Keimen die stärkste Pflanze stehen bleibt.             

Peter Busch

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